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Einfach Bergisch 02-2014

80 einfach BERGISCH einfach tierisch Anzeige Novemberregen kann ganz schön die Stimmung vermiesen. Was tun, wenn es draußen nass, kalt und ungemütlich ist? Ist doch ganz klar: Auf zum 3. Sinfoniekonzert in die Historische Stadthalle Wuppertal. Denn hier bekommt man mit nur einer Eintrittskarte am 16./17. November etwas fürs Auge UND fürs Ohr. Die malerische Stadthalle Wuppertal ist für sich allein schon eine Sehenswürdigkeit–gebautindenJahren1897bis1900nimmtihre majestätische Architektur des wilhelminischen Zeitalters jeden Besucher sofort gefangen. Seit ihrer Wiedereröffnung im Jahr 1995 ist sie jährlich Schauplatz von über 500 Veranstaltungen. Highlight ist zweifelsohne der Große Saal, in dem traditionell auch die großen Sinfoniekonzerte stattfinden (Comedian Ralf Schmitz betitelte diesen Saal vor einigen Jahren als „den schönsten Saal der Welt“). Der versprochene Ohrenschmaus überzeugt nicht nur den treuen Konzertbesucher: Mit Johannes Brahms und Ludwig van Beethoven stehen zwei Legenden der Musikgeschichte auf dem Programm. Interpretiert werden ihre Werke vom Sinfonieorchester Wuppertal unter der Leitung von Toshiyuki Kamioka. Den solistischen Part in Brahms‘ ersten Klavierkonzert übernimmt der 1982 geborene Pianist Alexey Chernov. Es wäre ein zum Scheitern verurteilter Versuch, alle Preise auflisten zu wollen, die Chernov bereits gewonnen hat. Seine Karriere begann früh und wird seither von zahlreichen Konzertauftritten geprägt. Ausgebildet wurde er am Tschaikowski-Konservatorium in Moskau sowie am Royal College of Music in London. Zwei Fragen an Generalmusikdirektor Toshiyuki Kamioka: Herr Kamioka, warum sollte man sich das 3. Sinfoniekonzert in der historischen Stadthalle mit dem Sinfonieorchester Wuppertal nicht entgehen lassen? Kamioka: Wissen Sie, die historische Stadthalle Wuppertal ist einfach ein wunderbarer Ort um Musik zu machen. Das erste Klavierkonzert von Brahms entstand kurz nach dem Selbstmordversuch von Robert Schumann – mit ihm verband Brahms eine tiefe Freundschaft und die Nachricht traf ihn schwer. Beethoven widmete seine patriotische 7. Sinfonie den Soldaten der Befreiungskriege, „die uns so viel geopfert haben“. Zwei charakterlich so unterschiedliche Werke in einem Konzert gegenüberzustellen, wird eine spannende Aufgabe, und ich freue mich darauf, das Ergebnis im einzigartigen Ambiente des Großen Saales zu präsentieren. GiltdasdennauchfürJemanden,derbisherkeingroßerKonzertbesucher gewesen ist? Kamioka: Unbedingt! Wie sagt man in Deutschland so schön: Was nicht ist, kann ja noch werden. Kommen Sie, hören Sie selbst und genießen Sie! BRAHMS und BEETHOVEN im BERGISCHEN 3. Sinfoniekonzert in der Historischen Stadthalle Wuppertal AnzeigeFoto:AntjaZeis-Loi So, 16. November 2014, 11 Uhr Mo, 17. November 2014, 20 Uhr Historische Stadthalle Wuppertal, Großer Saal Einzelkarten: 12 bis 39,50 Euro / erm. 6 bis 19,75 Euro KulturKarte Ticket-Hotline: 0202 563 7666 CityCenter: Schlossbleiche 40, 42103 Wuppertal (und alle bekannten KulturKarte-Vorverkaufsstellen) Online-Buchung: www.kulturkarte-wuppertal.de

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